Um ungewollte Assoziationen und gängige Klischees zu vermeiden, die eine Frakturschrift mit sich bringen könnte, können wir uns auch eine Kurrentschrift überlegen. Damit lägen wir optisch auch nahe an unserer großen Schwesternseite English Language.
Anmerkung: das große G ist in der Kurrentschrift recht langweilig (aber besser zu entziffern). Ich würde das D bevorzugen.
Beweggründe, weshalb eine heute zwar nicht mehr gebräuchliche und von den meisten Leuten nicht mehr lesbare deutsche Kurrentschrift keine schlechte Wahl ist für eine Seite über die deutsche Sprache gibt folgendes Zitat:
Die deutsche Kurrentschrift etablierte sich ab dem 16. Jahrhundert als die übliche Verkehrsschrift im gesamten deutschen Sprachraum. Insbesondere in Österreich etablierte sich Kurrent auch als Amts- und Protokollschrift. In der Schweiz war Kurrent bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts als Verkehrs-, Amts- und Protokollschrift gebräuchlich.Wikipedia
In Deutschland haben die Nazis erst 1941 die Kurrentschrift und daraus abgeleitete Sütterlin-Schrift verboten.